Die südlichen Seelen fließen an diesem Abend über ihre Landesgrenzen hinaus.

Lieder aus Südamerika, Portugal, Spanien und Griechenland begegnen Flamenco und - was ihnen verwandt ist - ist die Fähigkeit nichts zu verbergen, Innerstes nach außen zu bringen, mit offenen Gefühlen sein Publikum zu beschenken.

Zwei Frauen und drei Männer spielen sich einmal in gehaltener Stille, mal in sprudelnder Lebensfreude, in perlender Rhythmik, in kratzigen und wiederum feinen Klängen.

Antonis Vounelakos (Gitarre), Aleksandar Pandilovski (Piano) und Christian Stanger (Perkussion) interpretieren ausgesuchte und eigene komponierte Instrumentalstücke, und schmiegen sich zum anderen an die dunkle, warme Stimme von Loukia Agapiou ebenso wie an den temperamentvollen Tanz von Sabine Vounelakos.

Die Besetzung steht, obwohl sie sich schon lange kennt, zum ersten Mal gemeinsam mit diesem neuen Programm auf der Bühne - und freut sich darauf!