Wohin in Wien

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Auer - Eder - Csuvala

Auer - Eder - Csuvala

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Wann:

  • Di 20. Jun ’17, 20:00
  • Sa 15. Jul ’17, 11:30 – 00:00

Wo:

Osteria Allora, Wallensteinplatz 5-6, 20. Brigittenau Landkarte anzeigen

Altersbeschränkung:

Ab 16

Ticket Information:

  • Eintritt frei

bilder.worte.töne
Buchpräsentation – Lesung – Vernissage
Paul AUER – Romandebüt „Kärntner Ecke Ring“ Septime Verlag 2017
Robert EDER – Lyrik & Werke aus der Serie „Kariertes Papier“
Walter CSUVALA – Malerei „Reiseaquarelle“

Am 20. Juni präsentiert und signiert Paul Auer seinen Romanerstling „Kärntner Ecke Ring“ auch bei bilder.worte.töne. Robert Eder gibt als Gegenpol lyrische Antworten und zeigt Arbeiten aus der Serie auf kariertem Papier. Walter Csuvala stellt Reiseaquarelle aus, mit Motiven von Lanzarote, Hydra und den Alpen.

Rund um das wohl bekannteste WC Wiens, die „Opera Toilet" in der Karlsplatz-Passage, hat Paul Auer seinen Roman angesiedelt. Es entspinnt sich eine packende Geschichte rund um verlorene Gestalten und ihre Träume:
Berufliche und private Enttäuschungen haben aus dem 60-jährigen Ludwig Bilinski einen Verfasser hetzerischer Leserbriefe gemacht. Als endgültige Rache an der Welt plant er, die seiner Meinung nach hässlichsten Gebäude von Wien in die Luft zu sprengen. Dadurch will er als Retter der Schönheit der Stadt in die Geschichte eingehen und seinem Leben zu guter Letzt Sinn verleihen. Die einzigen Menschen von Bedeutung sind für ihn ein Stricher, und dessen Mutter, eine Verkäuferin, doch das fragile Beziehungsdreieck gerät zusehends außer Kontrolle.

Robert Eder ist Verfasser poetischer und pointierter Texte, die als präzise Sprachminiaturen zwischen Heiterkeit und Melancholie funktionieren. Auf subtile Art und Weise und mit versteckter Ironie erzählt er auch in den Arbeiten auf kariertem Papier kleine Geschichten, untersucht den Übergang von Zeichen und Symbolen zur Schrift und wechselt zwischen Mikrokosmos und Makrokosmos. Mit seinem spielerischen Aufbegehren gegen den Raster versucht er die starre Norm zu durchbrechen.

Walter Csuvala zeigt mit seinen Aquarellen eine weitere Facette seines Schaffens. Im Gegensatz zu den Arbeiten der letzten Zeit, die sowohl Sinngebung, Sinnfreiheit als auch Mehrdeutigkeit implizieren, handelt es sich hierbei um komprimierte Ausschnitte von „realen“ Küsten- und Berglandschaften. Sie lassen die für den Künstler typische Bildsprache und seinen malerischen Duktus erkennen und sind „purer Lust, in freier Natur spontan zu malen was ist“ charakterisiert.

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