Adolphe Adams "Giselle" gilt zu Recht als das Hauptwerk der Ballettromantik. Die von Heinrich Heine beschriebene Sage von den Todestänzen der Wilis aufgreifend, ist dieses Werk aufgrund der genialen Umsetzung eines ganz von Tanz durchdrungenen Stoffs ein bis heute gültiges Modell für die Darstellung des Aufeinanderprallens der Welten des Realen und Irrealen geblieben. Getanzt wird die 1993 von Elena Tschernischova für Wien geschaffene Fassung, die auf der Choreographie von Jean Coralli, Jules Perrot und Marius Petipa beruht.
Dirigent: András Déri
Choreographie: Jean Coralli, Jules Perrot, marius Petipa
Inszenierung und Choreographie: Elena Tschernischova
Bühnenbild: Ingolf Bruun
Kostüme: Clarisse Praun-Maylunas
Mit: Maria Yakovleva, Gregor Hatala, Kirill Kourlaev und Marie-Claire D`Lyse