Das transdisziplinäre Kunstprojekt atlas. axis. eine subtile kommunikation von Sylvia Kummer verbindet Perspektiven aus Kunst und Wissenschaft und erforscht ihre Gemeinsamkeiten. Die beiden Halswirbel Atlas und Axis – großformatig realisiert und abstrahiert – sind in ihrem Zusammenwirken Symbol und Metapher für die lebensnotwendige Kommunikation und die notwendige Verschiedenartigkeit als Voraussetzung für ihr Zusammenwirken.
Das Projekt zeigt demnach auf, dass zwei Einzelelemente nur in einer subtilen Kommunikation miteinander ein funktionierendes System ermöglichen.
Als Klammer des Projektes findet eine Dialogreihe mit internationalen Künstler_innen, begleitend zu den Aufstellungen der Skulpturen, statt.
Der erste Künstler_innen-Dialog fand bereits mit der katalanischen Künstlerin Victoria Rabal, Direktorin des Papiermuseums in Capellades, Barcelona – bei der Erstpräsentation der Skulpturen in den Werkhallen in der Kuffnergasse, der „Geburtsstätte“ von atlas und axis, statt.
Der Dialog im November mit der Künstlerin Angela Csoka wird in einer Laborsituation eine gedankliche Annäherung an das ausgewählten Thema veranschaulichen.
Während der zwei Wochen wird miteinander und in Kontakt mit den BesucherInnen gearbeitet und anschließend das Ergebnis in einer Ausstellung präsentiert.