Die Ausstellungen des Jüdischen Museums sind so vielfältig wie die BesucherInnen, ihr Background und ihre Interessen, so dass auch Elvis Presley und Trude Forsher zu Wort kommen können. Trude Forsher wird in den 1950er Jahren Privatsekretärin von Elvis Presley. 1920 war sie in einer Wiener jüdischen Familie zur Welt gekommen, im August 1938 gelang ihr die Flucht aus Wien, auch ihre Familie konnte sie retten. Über London gelangte sie nach New York, von dort aus ging es weiter nach Hollywood, eine Stadt, die sehr faszinierte. Diese Ausstellung wird aus dem von Trudes Sohn James zur Verfügung gestellten Familiennachlass gespeist. Wir kombinieren sie mit der Dauerausstellung und damit mit der Erzählung über die jüdische Geschichte und Gegenwart unserer Stadt, die auch Trudes Stadt gewesen ist. Was würde sie ihm hier zeigen? Was müsste er unbedingt gesehen haben? Was wären Trude Forsher’s Lieblingsobjekte in der Ausstellung und würden sie Elvis gefallen? Hannah Landsmann stellt Ihnen Ausstellung und Vermittlungsprogramm vor und freut sich auf eine angeregte Diskussion über Spiel und Spielerisches als Mittel in der Vermittlung von Zeit und Geschichte.
Eine Veranstaltung für LehrerInnen, VermittlerInnen und Interessierte, die in Kooperation mit erinnern.at durchgeführt wird. Für die Veranstaltung werden Teilnahmebestätigungen ausgestellt. Sie gilt als Fortbildungsveranstaltung im Sinne des BMB.
LehrerInnen haben freien Eintritt!
Die Teilnahme an der Führung ist für BesucherInnen mit gültigem Ausstellungsticket frei.
Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: +43 1 535 04 31-130 u. -131 oder E-Mail: tours@jmw.at.
Foto (c) Jüdisches Museum Wien / Lukas Pichelmann
