Vor der Kulisse einer durch Attentate verletzten Welt treffen sich die ProtagonistInnen des aktionstheater ensemble und werfen sich mehr oder weniger funktionierende Lebensphilosophien einer saturiert-säkularen Welt an den Kopf. Jeder weiß es besser.
In einem schwindelerregenden Parforceritt werden religiöse wie quasi-religiöse Lebensentwürfe durchdekliniert. Die Erkenntnis, dass der Glaube an absolute Wahrheiten noch nie wirklich funktioniert hat, ist den AkteurInnen aber nur ein schwacher Trost. Was letztlich verbindet, ist die Suche nach einem verbindenden Element: die Liebe.
In Koproduktion mit Bregenzer Frühling 2017 und in Kooperation mit Werk X.
Konzeption, Regie: Martin Gruber | Text: Martin Gruber und aktionstheater ensemble | Dramaturgie: Martin Ojster | Regieassistenz: Robin Sarah Ströhle | Musik/Arrangements, Sound-Design: Kristian Musser | Musiker: Kirill Goncharov (Geige), Jean Philipp Viol (Bratsche) | DarstellerInnen: Susanne Brandt, Alev Irmak, Martin Hemmer, Claudia Kottal, Benjamin Vanyek