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Jüdisches Filmfestival Wien 1.-19. Oktober '17 - 8.Tag

Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

  • So 8. Okt ’17, 20:30 – 23:00

Wo:

Metro Kino Wien, Johannesgasse 4, 01. Innere Stadt

Altersbeschränkung:

Alle Altersklassen

DIE KOMMISSARIN
Alexander Askoldow, UDSSR 1967
Spielfilm, 110 min, Russ. OF m. dt. und fr. UT
Feature film, 110 min, Russ. OV w. Ger. and Fr. subtitles

Buch Alexander Askoldow Kamera Waleri Ginsburg Schnitt Natalja Loginowa, Swetlana Ljaschinskaja, Nina Wassilijewa Musik Alfred Schnittke Mit Nonna Mordjukowa, Rolan Bykow, Raissa Nedaschkowskaja, Ljudmila Wolynykaja, Wassili Schukschin, Sergei Nikonenko, Otar Koberidse, Leonid Reutow, u.a.

Eine Kommissarin der Roten Armee kehrt während des Bürgerkrieges nach der Oktoberrevolution gegen zarentreue Weißgardisten schwanger aus dem Feld zurück. Sie bringt ihr Kind bei einer armen jüdischen Handwerkerfamilie zur Welt. Aus anfänglichem Misstrauen entwickelt sich allmählich gegenseitige Sympathie... DIE KOMMISSARIN wurde von der sowjetischen Filmzensur unter Verschluss gehalten und erst im Laufe von Gorbatschows Glasnost veröffentlicht. Seine internationale Premiere feierte der Film bei der Berlinale 1988, wo er gleich mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet wurde.

/ THE COMMISSAR chronicles the story of a female Red Army commissar during the Civil War. She gets pregnant and is billeted with a Jewish family until the baby comes. Though initially suspicious a mutual sense of sympathy arises between the two parties. This film was shelved by the Soviet government and released only as part of Gorbachev’s glasnost twenty years after it was made. It had its international premiere at the Berlinale 1988 where it was awarded with the Silver Bear.

Ghent International Film Festival 1988: Best Director
Berlin International Film Festival 1988: FIPRESCI Prize, Interfilm Award, OCIC Award, Silver Berlin Bear
Nika Awards 1989: Best Actor, Best Supporting Actress, Best Cinematographer, Best Music

.......

"Комиссар"
Режиссёр: Александр Аскольдов
Автор сценария: Александр Аскольдов
Оператор: Валерий Гинзбург
Монтаж: Наталья Логинова, Светлана Ляшинская, Нина Вассильева
Музыка: Альфред Шнитке
Страна: СССР
Год: 1967
В ролях: Нонна Мордюкова, Ролан Быков, Раиса Недашковская, Людмила Волынская,
Василий Шукшин, Сергей Никоненко, Отар Коберидзе, Леонид Реутов

Художественный фильм/драма: 110 мин.

Русская программа:

Действие фильма происходит во время Гражданской войны. Героиня —
комиссар Красной армии — привыкла к суровой, мужской военной жизни, и, казалось
бы, в ней не осталось ничего женского. Поэтому неожиданная беременность приводит
её в ужас. Попав в семью бедного многодетного еврея Магазаника, она постепенно
«оттаивает». Из первоначального недоверия к друг-другу развивается
взаимопонимание и симпатия. Но жестокое время диктует свои жестокие
законы. Единственный фильм Аскольдова без единого показа публике лёг на полку.
Фильм был запрещён для показа более двадцати лет, до премьеры 1988 году на
Берлинале и был награждён Серебряным медведем.

***
Das 25. Jüdische Filmfestival Wien findet heuer an 19 Festivaltagen statt. Mit 55 Filmen werden ernste & amüsante Themen rund um das Judentum auf die Leinwand gebracht. Gespielt wird in den fünf renommiertesten Arthaus-Kinos der Stadt.

Das JFW jubiliert schon wieder! Nachdem wir im Vorjahr schon »25 Jahre JFW« gefeiert haben, feiern wir heuer das »25. JFW«. Ein Schelm, wer etwas dabei denkt. Doch gibt es dieses Jahr noch mehr Geburtstage: »Das Kapital« wird 150, die Zionistische Bewegung 120 und die Russische Revolution feiert ihren 100sten.

Aus diesem Anlass haben wir uns für folgende Programmthemen entschieden:
• Judentum & Russische Revolution
• Die Kibbuz-Bewegung
• Jüdische Küche
• Das Leben nach der Shoah
• Israelisches Kino

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