Wohin in Wien

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Wann:

  • Fr 15. Dez ’17, 19:00 – 21:00

Wo:

Salon für Kunstbuch 21er Haus, Arsenalstraße 1, 03. Landstraße Landkarte anzeigen

Altersbeschränkung:

Alle Altersklassen

Ticket Information:

  • Eintritt frei

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Werkstattgespräch und Buchpräsentation

Gäste im Salon: Imre Nagy und Isabella Kohlhuber

Das Heft könnte einige Papierbögen zwischen Artikulation und Notation sein.
Es versucht eine Gestalt aufzunehmen, die aus einer zeitlichen Distanz eine vergangene Ausstellung nochmal aufspürt und erkundet. (revisited - Kommentar des Veranstalters)
Eine abgebaute Ausstellung gilt für den gegenwärtigen Augenblick, für den „absoluten Augenblick“, als eine verlorene Form.
Die Publikation verkörpert die negative Form der Ausstellung. Und als Double entwickelt sie eine sichtbare Figur der Wiederholung.
Durch die Tektonik des Buchraumes eröffnen sich die Wege und Seitenwege des Denkens.
In der Gelenkstelle der Sprache ist die Wiederholung oft mit dem Reim verwandt.
Die tauben Klänge der Dinge und Materialien konfigurieren sich für ein System der Blicke.
Sie sind Bezugsrahmen und Fundus für das Heft – eine mögliche Lesart eines dialogischen Verfahrens.
(Text: Imre Nagy)

Imre Nagy, *1975 in Budapest, Ungarn, lebt und arbeitet in St. Andrä/Wördern und Wien. Studium der bildenden Kunst bei Heimo Zobernig an der Akademie der bildenden Künste Wien.

Isabella Kohlhuber, *1982 in Bad Ischl, Österreich, lebt und arbeitet in Wien. Studium der transmedialen Kunst bei Brigitte Kowanz an der Universität für angewandte Kunst Wien.

Michael Wonnerth-Magnusson ist Kunsthistoriker und freier Kurator in Wien.

Der von Bernhard Cella konzipierte und entwickelte Salon für Kunstbuch im 21er Haus – Museum für zeitgenössische Kunst ist weltweit der erste Museumsshop, der als künstlerische Intervention geführt wird. In regelmäßigen Abständen finden im Salon für Kunstbuch Vorträge, Buchvorstellungen, Performances und Ausstellungen statt. Im Rahmen dieser gleichberechtigt neben der ästhetischen Form stehenden Veranstaltungen lotet Cella die Beziehungsfelder der aktuellen Kunstproduktion aus und schafft einen Raum für gesellschaftliche Diskurse.

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