Dirigent dieser "Klassischen Verführung" ist Lorenzo Viotti, der sich innerhalb kürzester Zeit vom Geheimtipp zu einem der meistgebuchten Dirigenten seiner Generation entwickelt hat.Bei dieser Verführung kommt selbst das Moderatorenteam der "Klassischen Verführung" – Teresa Vogl und Christoph Becher – ins Schwitzen: Welcher Zauber hat den Prinzen Treff verhext, dass er sich unsterblich in drei Orangen verliebt hat? Welche Intrige haben der Magier Tschelio, die Zauberin Fata Morgana und der Teufel Farfarello ausgeheckt? Sergej Prokofjew vermischte in der Oper "Die Liebe zu den drei Orangen" Motive der Commedia dell'arte und des Märchens mit bizarrem Humor – das ORF Radio-Symphonieorchester spielt die Orchestersuite aus diesem Bühnenwerk, darunter den allseits bewunderten Marsch.Seit Beginn dieser Spielzeit leitet Lorenzo Viotti das traditionsreiche Gulbenkian-Orchester in Lissabon. Außerdem auf dem Programm: die "Sinfonietta" von Erich Wolfgang Korngold, ein Meisterwerk des damals erst 14-jährigen Komponisten.