"Pelléas et Mélisande", Schlüsselwerk der Moderne und erste "Literaturoper" des 20. Jahrhunderts,
ist die einzige vollendete Oper des Meisters des Impressionismus. Das symbolistisch
verschlüsselte Werk, das auf Maurice Maeterlincks gleichnamigem Drama basiert,
ist ein ergreifendes Stück, in dem alle Hauptfiguren ein nicht gelüftetes Geheimnis umweht.
"Pelléas et Mélisande" erklingt in einer Bearbeitung für kleines Orchester von Annelies Van Parys, die aber den Klangreichtum der Partitur beibehält. Unter der musikalischen Leitung von Thomas Guggeis spielt das Wiener KammerOrchester. Die Inszenierung der tragischen, tödlich endenden "ménage à trois" übernimmt der Schriftsteller und Regisseur Thomas Jonigk, der dem Theater an der Wien-Publikum als Librettist der Uraufführung Hamlet (2016) ein Begriff ist.
Musikalische Leitung: Thomas Guggeis
Inszenierung: Thomas Jonigk
Junges Ensemble des Theater an der Wien
Wiener KammerOrchester