Sonderausstellung im Heeresgeschichtlichen Museum
Der Erste Weltkrieg brachte eine bis dahin ungeahnte Anzahl an Todesopfern mit sich. Im Sommer 1919 gründeten beherzte Männer eine private Kriegsgräberfürsorgeorganisation, das Österreichische Schwarze Kreuz. Neben der Instandsetzung der Kriegsgräberanlagen war die Heimholung im Ausland Gefallener eine der Haupttätigkeiten des Verbandes. Nach seiner Auflösung 1938 und dem Ende des Zweiten Weltkrieges nahm er seine Arbeit wieder auf. Der Fall des Eisernen Vorhangs vergrößerte das Betätigungsfeld enorm, sodass auch in Zukunft noch viel zu tun bleibt.
Ausstellungsdauer:
11. Oktober 2019 bis 6. Jänner 2020
Foto/© Heeresgeschichtliches Museum