Performance nach Texten von Herbert Marcuse, Pier Paolo Pasolini und Bert Brecht
Was ist Utopie heute? Die Welt braucht Veränderung - aber wie verändern wir sie? Sind uns Utopien als Visionen einer besseren Gesellschaft abhanden gekommen? Warum setzen wir uns mit Utopie auseinander - und mit Texten der großen DenkerInnen aus einer nicht allzu fernen Vergangenheit, als Zukunft noch gegolten hat? Das und vieles mehr sind Fragen, denen wir - das Ensemble und das Publikum - im Projekt „Das Verschwinden der Glühwürmchen“ gemeinsam auf den Grund gehen. Ausgehend von Texten Herbert Marcuses, Pier Paolo Pasolinis und Bert Brechts machen wir uns auf
die Suche nach verschütteten ! Ideen und Konzepte sozialer, politischer und kultureller Utopie, um sie wieder auszugraben und für heute zu beleben.
Konzept/ Regie: Eva Benner (A/USA), Dramaturgie: Matthias Kreitner (A), Dramaturgie/Theaterpädagogik: Joschka Köck (D), Regieassistenz: Peter Alexander Kopciak (A), Performance: Michaela Adelberger (A), Mazen Muna (SR), Aurelia Burckhardt (CH), Drazen Horvatic (SRB), Raimund Brandner (A), Chor: Mantre Edalati (A), Kerstin Zimmermann (A),Christine Turel-Matienzo (A),Saleh Khaled (SR), Johanna Folkmann (A), Marta Gomez (ES,)
Choreo: Sibylle Starkbaum (A), Musik: Shantam (D), Technik/Licht: Richard Bruzek (A), Foto/Filmdokumentation: Rainer Berson.