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Frauen-Bilder zwischen Leben, Arbeit und Kunst!

Frauen-Bilder zwischen Leben, Arbeit und Kunst!

Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

  • Mo 25. Mär ’19, 18:30 – 21:30

Wo:

SPÖ Ottakring Bezirksorganisation, Schuhmeierplatz 17-18, 16. Ottakring

Altersbeschränkung:

Ab 16

Ticket Information:

  • Eintritt frei

FRAU . ARBEIT . LEBEN
DIATVEREMA „Projekt Steinmetzbetrieb“ - Mischtechnik, Ágnes Dudás – Fotokunst
Sonja Henisch „Adelheid Popp. Proletengesindel“

AUSSTELLUNG bis Ende Mai 2019
Öffnungszeiten: Montag 8-18 Uhr, Dienstag - Donnerstag 8-17 Uhr, Freitag 9-13 Uhr

Am 25. März wird die Doppelausstellung „FRAU . ARBEIT . LEBEN“ von DIATVEREMA
(Ilona Petöne Szentes) und Ágnes Dudás in der SPÖ Bezirksorganisation Ottakring in Form eines Kunst-Events dem Publikum präsentiert. Die Schriftstellerin Sonja Henisch liest ihren aktuellen Text über Adelheid Popp.

Die Werke von DIATVEREMA (Ilona Petöne Szentes) und Ágnes Dudás waren bereits im vergangenen Jahr im Rahmen des Projektes „100 Jahre Frauenwahlrecht“ ausgestellt. Die Tatsache, dass 1919 Frauen erstmals wählen gehen und gewählt werden durften, war Anlass, die sehenswerte Schau mit Bildern von Frauen, nostalgisch und gegenwärtig, nochmals zu zeigen.

DIATVEREMA begibt sich mit visuellen Methoden auf Spurensuche. Ausgangsbasis ist ein altes Foto, das die Belegschaft eines Budapester Steinmetzbetriebes um 1900 zeigt, in dem der italienische Urgroßvater und auch viele Frauen beschäftigt waren. Die Künstlerin zoomte immer tiefer in das Foto hinein, bis die Gesichter ganz verschwommen waren und man nur Stimmungen und Gefühle wahrnehmen konnte. Aus dieser Tiefe versuchte sie die Frauen durch das Hinzu-Zeichnen ihrer Augen mit Tusche und Aquarellfarbe zum Leben zu erwecken.

Ágnes Dudás, die mehrfach preisgekrönte Fotografin, zeigt außergewöhnliche Aufnahmen von Frauen und verweist in den sehr ästhetischen Darstellungen auf Vergangenheit und Gegenwart.

Sonja Henisch zeichnet in ihrem Text die entbehrungsreiche Kindheit und Jugend und den Aufstieg von Adelheid Popp nach. Die österreichische Frauenrechtlerin wurde trotz geringer Bildungschancen sozialdemokratische Nationalratsabgeordnete und Vorsitzende im „Internationalen Frauenkomitee“. Sie setzte sich für politische Gleichberechtigung und das Frauenwahlrecht ein.

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