Texte (fast) vergessener österreichischer Schriftstellerinnen der Zwischenkriegszeit
Lesung
Eintritt gegen freie Spende
Begleitend zur Eröffnungsproduktion dieser Spielzeit, der österreichischen Erstaufführung von Maria Lazars 1932 entstandenem Der Nebel von Dybern, präsentiert die Sonntagsmatinee am 15. Oktober Texte weiterer österreichischer Autorinnen der Zwischenkriegszeit.
Im Zentrum der ausgewählten Texte von Else Feldmann, Lili Grün, Veza Canetti, Dorothea Zeemann, Mela Hartwig, Klara Blum, Martha Hofmann und Hermynia zur Mühlen stehen dabei Arbeitsrealitäten österreichischer Frauen zwischen Austrofaschismus, „Rotem Wien“ und „Anschluss“. Viele davon spiegeln die persönlichen Lebenssituationen aus dem Umfeld ihrer Autorinnen wider, und doch sind die Texte weit mehr als nur „Frauenliteratur“ der Zwischenkriegszeit: schonungslos und visionär, einfühlsam, radikal, bitterböse und vor allem hochpolitisch.
Auswahl und Einführung: Angela Heide / Mit: Johanna Wolff und Tamara Metelka
Reservierung des kostenfreien Tickets unter: www.hamakom.at/tickets