Anlässlich der Wiener Frauenwoche laden wir Sie herzlich zu einem besonderen Film- und Diskussionsabend ein!
Gemeinsam schauen wir uns den Kurzfilm „Das Einküchenhaus“ an, der ein innovatives Wohnkonzept mit zentraler Großküche vorstellt. Der Film zeigt, wie dieses Modell aus den 1920er Jahren Frauen von der Hausarbeit entlasten und soziale Gemeinschaft fördern sollte.
Im Vorfeld des Weltfrauentags möchten wir am Nordwestbahnhof gemeinsam diskutieren, was wir von alten Konzepten für heutige und zukünftige Wohnformen lernen können, was wir schon gelernt haben, und wie wir sie weiterentwickeln können.
Gerade hier, wo in den kommenden Jahren ein neuer Stadtteil mit vielfältigen Wohnmöglichkeiten entstehen wird – von privaten, hochpreisigen Eigentumswohnungen über Baugruppenprojekte und Genossenschaften bis hin zu „Gemeindebau-Neu“ – stellt sich die Frage: Wie inklusiv und zugänglich sind diese Wohnformen?
Mit geladenen Expertinnen und allen Interessierten möchten wir gemeinsam überlegen:
Welche Wohnformen sind für wen geeignet und wer hat Zugang zu ihnen?
Was können wir von früheren Konzepten für heute mitnehmen, oder wie können wir sie weiterentwickeln?
Wie schaffen wir Wohnraum, der barrierefrei und für alle zugänglich ist?
Gäste: Gabu Heindl (GABU Heindl Architektur), Iva Marković (Intersektionales Stadthaus Ottakring), Bernadette Krejs (TU Wien, Forschungsbereich Wohnbau), Amila Širbegović (Stadt Wien – MA50)
An einem großen gemeinsamen Tisch – ohne festes Podium – möchten wir miteinander ins Gespräch kommen, Erfahrungen teilen und Perspektiven austauschen. Alle sind eingeladen aktiv mitzudiskutieren oder einfach zuzuhören. Für Kinderbetreuung ist gesorgt.