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Der energische Pianist JULIUS LEGAT

Der energische Pianist JULIUS LEGAT

Wann:

  • Sa 3. Mai, 19:00 – 21:00

Wo:

Roter Salon der OESTIG, Wipplingerstraße 20, 1010 Wien, 01. Innere Stadt Landkarte anzeigen

Altersbeschränkung:

Alle Altersklassen

Ticket Information:

  • Eintritt frei

Homepage:

www.rotersalon.at

Erstmals hat es – nach 45 Folgen – ein in Österreich aufgewachsener Pianist in die mdw-Klasse der russischen Starpianistin LILYA ZILBERSTEIN und damit in die Serie Stars von Morgen im ersten Bezirk geschafft, die sich aus aller Welt ihre Hochbegabungen zusammensucht: Der 19-jährige JULIUS LEGAT ist in Frankreich geboren, hat etliche Wettbewerbspreise gewonnen und eine gehörige Portion Energie und Entschlossenheit, mit der er an die Werke herangeht.

Er eröffnet mit BACHs Partita für Tasteninstrument Nr.2 c-Moll, die 1731 vom Komponisten selbst als „Clavier-Übung“ veröffentlicht wurde.
Bei den 1842 von MENDELSSOHN-BARTHOLDY geschaffenen 17-teiligen Variations sérieuses op. 54 handelt es sich um ein Meisterwerk, das sich von der modischen Kompositionsweise der Zeit abheben wollte. Viele Pianisten lieben dieses Werk aufgrund seiner „Schönheit“. Einerseits orientiert sich MENDELSSOHN-BARTHOLDY darin an den Variationen in c-Moll von BEETHOVEN, andererseits antizipierte er den späteren virtuosen Variationsstil von BRAHMS von 1863, vor allem zu dessen Variationen über ein Thema von PAGANINI op. 35, eines der schwierigsten Werke der romantischen Klavierliteratur mit Bezug auf den legendären Geiger und dessen Violine-Komposition aus dem Jahr 1830, das LEGAT ebenfalls, reduziert auf den Teil Heft 1 mit 14 Variationen, an diesem Abend zum Abschluss spielt. Auch hier werden technische Klaviertechniken als Studien systematisch verarbeitet.

Zuvor wird der junge Künstler aber noch LISZTs Ballade Nr. 2 im h-Moll, S. 171 aus dem Jahr 1853 interpretieren, die auf dem griechischen Liebes-Mythos von der Priesterin der Aphrodite Hero und dem jungen Mann Leander, der zu jener schwimmen will, beruhen soll, wobei die chromatischen Ostinati des Stücks das Meer darstellen. Die Reise darauf werde immer schwieriger, bis Leander in der vierten Nacht ertrinkt, was in Tönen der Verklärung umgesetzt wird.

Sitzplatz-Reservierung über rotersalon@oestig.at oder auf www.rotersalon.at

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