Martin Prinz

Martin Prinz wurde 1973 in Wien geboren und ist im niederösterreichischen Ort Lilienfeld aufgewachsen. Nach der Matura studierte er Theaterwissenschaften und Germanistik. Er lebt als Schriftsteller in Wien und verfasst Reisegeschichten, Drehbücher und Romane. Zahlreiche Auszeichnungen unter anderem Drehbuch-Preis des Filmfestivals in Gijon, Outstanding Artist Award der Republik Österreich, Anerkennungspreis für Literatur des Landes Niederösterreich.

Die letzten Tage

Eine Talöffnung in den Ostalpen, April 1945, die Tage des »Tausendjährigen Reiches« sind gezählt. Innerhalb kürzester Zeit ist es auf ein Nichts geschrumpft. Kreisleiter Johann Braun errichtet sein höchstpersönliches Standgericht, ein privates Mordregime. Willkürlich werden Menschen abgeurteilt. Martin Prinz erzählt vom Ungeheuerlichen, nüchtern und den Tatsachen verpflichtet. Ein erschütternder Tatsachenroman über einen einzigartigen Fall österreichischer Zeitgeschichte.

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