Von Elisabeth Bakambamba Tambwe | Eine Produktion von Dig Up Productions in Koproduktion mit WUK performing arts, FFT Düsseldorf, Château Rouge und Theater am Werk
Roland Barthes Fragmente einer Sprache der Liebe (1977) ist eine diskontinuierliche Erzählung, gefüllt mit Episoden von Sprache, die in den Köpfen der Liebenden herumschwirren. Speech of Love: Absence stellt eine wesentliche Frage: Bin ich fähig genug, auf Liebe zu verzichten, um nicht zu versuchen, Andere meinen Launen und Ambitionen zu unterwerfen? Zu lernen, von einem überwältigenden Bedürfnis nach Liebe loszulassen, bedeutet zunächst zu lernen, für das Gute zu lieben.
Elisabeth Bakambamba Tambwe beschäftigt sich in ihrer choreografischen Arbeit mit der fragilen Dimension des Körpers und dem Konzept von Normalität, das sie als tyrannisch und erniedrigend kritisiert. Ihre Arbeiten wurden u. a. bei den Wiener Festwochen, beim steirischen herbst, im brut Wien, bei ImPulsTanz und im Forum Freies Theater Düsseldorf (FFT) gezeigt.