Eine Gruppe von Frauen auf einem Boot. Darunter ein Kulturschatz
aus Krügen und anderen Gefäßen – archäologische Funde aus einer
Zeit, die es nie gegeben hat.
Eine Wassersammlung von Überschwemmungsgebiet bis
Steppensee. Die Fotodokumentation einer Chimäre auf der Suche
nach Lebensraum. Teenager oder Wasserschildkröte? Beide
befinden sich in einer fragilen Situation, von Veränderungen
geprägt...
Heilhemden, zur Anwendung bei Solastalgie.

"Es ist ruhig hier, wenn die Welt brennt."
Es geht um Trost und Sicherheit, um weiches warmes Wasser, das
hält und trägt.

Die ausgestellten Werke fügen sich zusammen zu einer Erzählung,
die alt und zukünftig zugleich erscheint. Die Künstler:innen ‐
Forstlechner Iris, Göstl Simone, Neckel Julia, Scheid Jakob und
Weinhandl Karin ‐ zeigen Sorge über die Lage der Welt und
wünschen sich, mit ihrer Ausstellung Menschen Mut zu Visionen zu
machen – sie zu „wo:men of vision“ zu machen.

Zur Eröffnung spricht Mag.a Dr.in Ingrid Schwarz, Lehrbeauftragte
an der Uni Wien und KPH Wien/NÖ und Regionalstellenleiterin bei
Südwind NÖ.