In der Ausstellung „Eine kollektive Reise zu Klimagerechtigkeit: gemeinsam lernen, gemeinsam handeln“ werden komplexe Beziehungen von historischen, sozialen und wirtschaftlichen Ursachen der gewachsenen Ungerechtigkeiten, die eng mit ökologischen Entwicklungen in Zusammenhang stehen, mittels zeitgenössischer künstlerischer Praktiken sichtbar und be/greifbar.
Themen wie Kritik an der hierarchischen Beziehung zwischen Menschen und Natur; feministische* Aspekte und anhaltende koloniale Ausbeutung von Menschen, Pflanzen, Tieren und anderen planetaren Wesen werden ebenso einfließen wie indigenes Wissen aus Gemein-schaften von „Abya Yala“ (vorkolonialer Name für Amerika); Zeit steht hier in Relation mit den Zyklen der Natur und mit dem Erbe der Vorfahren, bricht mit der Linearität unseres Zeit-verständnisses.
Angesichts der Größe des Themenfeldes, welches sich weltumspannend manifestiert und zugleich im Österreichischen hier und jetzt spürbar und erfahrbar ist, werden insbesondere kollaborative Methoden angewendet, die sich auf den Transfer und Austausch von Wissen im Sinne eines kollektiven Lernens mit allen Sinnen konzentrieren und so einen Zusammenhang zwischen dem Verlust an Biodiversität und sozialen Ungerechtigkeiten herstellen.
Eine kollektive Reise zu Klimagerechtigkeit
Wann:
- Do 7. Nov, 18:00
- So 1. Dez, 11:00 – 18:00
- Alle Sitzungen sehen
Wo:
Soho Studios Ottakring, Liebknechtgasse 32, 16. Ottakring
Altersbeschränkung:
Alle Altersklassen
Ticket Information:
- Eintritt frei
Homepage:
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