Die INÖK (Interessengemeinschaft Niederösterreichische KomponistInnen) hatte mit dem 1. Teil #1 dieses Programmkonzepts einen großen Erfolg. Denn wer setzt die Idee des eigenen Werks besser um als man selbst? – In INÖK SELBST x 7 sorgen drei Komponistinnen und vier Komponisten für einen abwechslungsreichen Mix an Neuer Musik in vielfältiger Instrumentation:
Am Klavier brillieren zwei Meister ihres Fachs: CHRISTOPH CECH als Jazzer „in zarten Lyrismen und unkonventionellen Läufen furioser Tastenfeuerwerke“. JOHANN („HANS“) GEORG KITZBICHLER will das zu Gehör bringen, „was ihn zutiefst in seinem Inneren bewegt“ und setzt sich dabei über seine Beeinflussung durch die 2. Wiener Schule hinaus.
An der Gitarre erfreut uns WILFRIED SATKE „stilwandelnd“ in Neuer Musik/Avantgarde, Jazz/Crossover, elektronischer/algorithmischer Musik, sowie außereuropäischer Musik. Er kombiniert Atonalität mit Tonalität, Körperbewegung (rhythmische Pantomime) mit Ton.
Live-Elektroniker pur ist JOHANNES KRETZ. Zuletzt hat er im Roten Salon ein ganzes Konzert der INÖK, improvisierend mit seinem Laptop „begleitet“, während andere Live-Musiker herkömmliche Werke Neuer Musik spielten.
Violoncellistin URSULA ERHART-SCHWERTMANN kam über die Improvisation von zeitgenössischer Musik zur Komposition, wofür sie in den letzten Jahren viel Anerkennung erhalten hat.
Saxophonistin VIOLA FALB verarbeitet Einflüsse zwischen freiem Jazz und folkloristischen wie kammermusikalischen Anwandlungen.
Jazz- und Konzert-Violinistin MARIA SALAMON ist Mitglied zahlreicher Ensembles und komponiert viel für Kammerensembles und Film.
Online-Reservierung und weiterführende Info auf www.rotersalon.at