Jürgen Heimlich – „Blumfeld und der Tod“. Zwei Erzählungen. Buchpräsentation
Verena Schmid – ästhetisch : feminin. Irgendwie bin ich es immer selbst. Ausstellungsgespräch
Gedenkkultur, Literatur, Franz Kafka und Kunst in geselliger Runde!
Am 8. Mai stellt der Autor Jürgen Heimlich beim monatlichen Künstlerinnen- und Künstlerstammtisch des Vereins kunst-projekte sein neues Buch „Blumfeld und der Tod“ vor und erinnert an Franz Kafka zum 100. Todestag. Die Malerin Verena Schmid führt durch ihre Ausstellung (16. April – 12. Mai 2024).
In den beiden Erzählungen von Jürgen Heimlich erwacht Blumfeld, eine aus dem Kafka-Universum in die Jetzt-Zeit geschleuderte Figur, nach langem Schlaf und glaubt bald, in der Hölle gelandet zu sein.
Dann kehrt Blumfeld in Comic-Form in sein erstes Leben zurück und kann schließlich dem Tod nicht entfliehen.
Da am 8. Mai der „Tag der Befreiung“ gefeiert und seit einigen Jahren das „Fest der Freude" begangen wird, widmet Jürgen Heimlich den Abend neben einer Lesung aus seinem Buch und Gesprächen zu Literatur im Zusammenhang mit dem 100. Todestag von Franz Kafka auch den Themen Unabhängigkeit, Gedenkkultur und Widerstand. Im Fokus stehen dabei Milena Jesenská, Übersetzerin, Widerstandskämpferin und ihre Beziehung zu Kafka, die Situation nach dem 1. Weltkrieg sowie die Unabhängigkeit Tschechiens nach dem Zerfall der Habsburger-Monarchie.