Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz
auf den Spuren zweier Unruhestifter
»Es ist merkwürdig und bezeichnend, daß die österreichische Decadence im gleichen Jahre 1874 diese beiden Männer hervorgebracht hat, die bestimmt sind, in zahllosen Generationen eine wahrhaft heilsame und für die europäische Kultur entscheidende Unruhe hervorzurufen. Auch darin manifestiert sich ein Stück österreichischer Sendung.« (Ernst Krenek, 1934) – Zwei geistesverwandte Wiener Antipoden treffen anlässlich ihrer 150. Geburtstage erstmals nach mehreren Jahrzehnten wieder aufeinander. Ein Gespräch zwischen Satire und heiligem Ernst.
Karl Hohenlohe © Jürg Christandl, Christoph Wagner-Trenkwitz © Ferdinand Neumüller