Komposition aus Österreich verzaubert Alt und Jung
»Man sieht nur mit dem Herzen gut«, heißt es in »Der kleine Prinz« von Antoine de Saint-Exupéry. Dass Träume auch mit den Ohren möglich sind, beweist die gleichnamige sinfonische Dichtung des Niederösterreichers Stefan Plank. Am 17. September 2023 feiert sein nach drei Jahren vollendetes Werk in Wernigerode (Deutschland) Welturaufführung. Als Sprecher nimmt Ulrich Reinthaller die Rolle des Piloten ein. Österreich-Premiere ist am 4. Mai 2024 im Stadttheater Klagenfurt. Am 2. Juni 2024 erklingt im Wiener Musikverein erstmals eine Version als 20-minütige Suite.
Über den Komponisten
Seine musikalische Ausbildung genoss Stefan Plank (Jahrgang 1989) nach langjährigem Privatunterricht durch seinen Vater, Prof. Johann Plank, an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Joseph Pomberger und Prof. Martin Mühlfellner. Er vertiefte seine Kenntnisse in Komposition und Arrangement und schuf schon bald Werke für Orchestermusiker und Ensembles des Radio Sinfonie Orchesters, der Grazer Philharmoniker und des Kärntner Sinfonie Orchesters. Seine erste Messe für Orchester und Orgel wurde in der Wiener Schottenkirche uraufgeführt.
Erfinder der 4-Ventil-Trompete
Im September 2021 gab Stefan Plank im Wiener Musikverein das konzertante Debüt für die von ihm neu entwickelte und patentierte 4-Ventil-Trompete, für die er selbst auch die ersten Titel komponiert hat. »Der kleine Prinz« als sinfonische Dichtung markiert bis dato den Höhepunkt seines kompositorischen Schaffens.