Bereits zum dritten Mal in der Ära von Manuel Legris als Direktor des Wiener Staatsballetts beschließt eine "Nurejew Gala" die Ballett-Spielzeit an der Wiener Staatsoper. Die heurige Ausgabe dieses Ballettereignisses steht im Zeichen der 75. Wiederkehr des Geburtstags und des 20. Todestages des großen Tänzers und Choreographen.
Im baschkirischen Ufa aufgewachsen, in Leningrad ausgebildet und an das Kirow-Ballett engagiert, startete Nurejew nach seinem 1961 erfolgten aufsehenerregenden "Absprung“ in den Westen eine Karriere, die zu den spektakulärsten der Theatergeschichte zählt. Fast 25 Jahre war Nurejew auch dem Wiener Ballett verbunden – als Tänzer, gleichzeitig aber auch als Produzent von Klassikern wie "Schwanensee", "Don Quixote", "Dornröschen" und "Raymonda". Wien war auch der Schauplatz für sein Debüt als Choreograph seines ersten eigenschöpferischen Balletts "Tancredi" zu Musik von Hans Werner Henze. 1982 wurde Nurejew österreichischer Staatsbürger, 1988 Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper.Mit der Bestellung zum Ballettdirektor der Pariser Oper vor genau 30 Jahren begann ein wichtiger Abschnitt in Nurejews Karriere. Zu den Pariser Tänzern, die von Nurejew besonders gefördert wurden, zählte Manuel Legris. Als Direktor des Wiener Staatsballetts orientiert sich Manuel Legris nun in vielfacher Weise am Vorbild seines Mentors.
Ballett: Nurejew Gala 2013
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