Innerhalb der Neue-Musik-Serie Die rote Brille – Kammerkonzert tritt der Wiener Komponist WOLFRAM WAGNER als Kurator immer häufiger selbst als Interpret der Flöte auf. (Und man muss sagen: das zahlt sich aus!) Neben einem Werk von ihm, dem Sextett für Bläserquintett und Klavier, und einem von AKOS BANLAKY mit Quartett für Föte, Klarinette, Fagott und Klavier, kommen auch wiederkehrende Interpreten – Salzburger SILVIO TRACHSEL an der Oboe, die niederösterreichische Klarinettistin BARBARA SCHUCH, KATHERINE MANDL am Fagott, und (über Banlaky) Tscheche DAVID HAUSKNECHT am Klavier – vor; neu ist ROBERT LORENZO am Horn.
Diese zweimalige „Großbesetzung“ zur akustischen Fülle wird eingeleitet durch eine weitere von Oberösterreicher DAVID NEUMÜLLER, der erstmals mit der Uraufführung „Attention, a tension!“ für Bläserquintett daherkommt, was titelgemäß „Spannung“ verspricht. Rastmomente dazwischen lassen die beiden Soli erahnen: von Oberösterreicher GERALD RESCH stammt die Uraufführung „parlando“ für Flöte solo, von Tiroler DANIEL OLIVER MOSER „Schallschatten“ für Klavierimprovisation. – Letzteres ist insofern interessant, da es die „komponierte“ Art einer Improvisation im Vergleich zur wirklich Freien von Pianist WALTER BACO offenbart.
Generell kann man bei einem Abend der Kuratierung durch WOLFRAM WAGNER höchsten Unterhaltungswert und höchste musikalische Qualität garantieren!
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